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Liebe Fulfillment-Kunden,
der August war für uns ein Monat der Weiterentwicklung und des Fortschritts. Während die Urlaubszeit eine ruhigere Phase mit sich brachte, haben wir diese optimal genutzt, um uns auf die bevorstehende Hochsaison vorzubereiten. Unser Fokus lag darauf, interne Prozesse zu verfeinern und neue Strategien zu entwickeln, um unsere Effizienz und Zuverlässigkeit weiter zu steigern.
Eure kontinuierliche Unterstützung und euer Feedback sind dabei unverzichtbar und helfen uns, unsere Dienstleistungen stetig zu verbessern. Die in diesem Monat getroffenen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass wir auch weiterhin optimal auf eure Bedürfnisse eingehen können. Hier ist unser Rückblick auf die Geschehnisse im vergangenen Monat.
ANPASSUNGEN / ENTWICKLUNGEN
Bestellungen duplizieren: Im Dashboard in der Bestellübersicht könnt ihr jetzt bereits versendete Bestellungen ganz einfach duplizieren, damit erspart ihr euch die manuelle Anlage im Shop oder Dashboard. Klickt dazu einfach auf die 3 Punkte rechts neben der Bestellung und dann auf „Bestellung duplizieren“.
Abgeschlossene Wareneingänge: Im Dashboard könnt ihr euch jetzt die abgeschlossenen Wareneingänge anschauen und den dazugehörigen Wareneingangsbericht. Klickt dazu einfach auf Wareneingang und anschließend auf Abgeschlossen.
Retourenlabel Paketnummer: Wenn ihr bei einer bereits versendeten Bestellung ein Retourenlabel für Deutschland erstellt, wird die Paketnummer des Retourenlabels nun auch in den Bestelldetails angezeigt.
Optimierungen Adresskorrekturen: Einigen ist es im Dashboard bestimmt schon aufgefallen. In der Statistik erscheint jetzt „Kostenlose Adresskorrektur“. Keine Sorge, die wird auch weiterhin kostenlos bleiben, aber wir möchten euch damit zeigen wie oft Kunden einfach falsche Adressdaten eingeben. Wir haben inzwischen 9 Muster für falsche Adresseingaben identifiziert und diese werden von unserem System automatisch korrigiert. In einiger Zeit werden wir dann auch noch eine Adressvalidierung bei der Deutschen Post machen, dann kann es nie wieder zu Adressfehlern kommen. Wir haben auch festgestellt, dass ca. 3% aller Adresseingaben falsch sind, durch die Automatisierung sparen wir uns viel Zeit beim Versenden, denn die Adresskorrekturen haben wir jahrelang manuell machen müssen und es war auch immer eine kostenlose Serviceleistung unsererseits.
Umstellung auf wöchentliche Abrechnung ab 01.10.2025
Um unsere Services noch schneller und effizienter zu gestalten, stellen wir unsere Abrechnung für alle Kunden ab dem 01.10.2025 auf einen wöchentlichen Turnus um. Diese Umstellung erfolgt schrittweise und ist bis zum Stichtag für alle abgeschlossen.
Warum machen wir das? Als dein Fulfillment-Partner arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Prozesse zu verbessern und unsere Infrastruktur auszubauen. Eine wöchentliche Abrechnung ermöglicht uns, unsere finanziellen Abläufe noch besser mit denen unserer Lieferanten und Dienstleister zu synchronisieren. Das sorgt für eine effizientere Mittelverwaltung, die uns mehr Spielraum für Investitionen gibt.
Das bedeutet für dich: Durch diesen Schritt können wir noch schneller auf deine Bedürfnisse reagieren und unsere Servicequalität weiter steigern. Wir investieren gezielt in neue Technologien, um deine Logistik zukunftssicher zu gestalten und dir die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Diese Anpassung ist ein wichtiger Baustein, um sicherzustellen, dass emoose auch weiterhin ein verlässlicher und leistungsstarker Partner für dein wachsendes Business ist.
ROADMAP September 2025
- Optimierung Adresskorrektur
- Optimierung Dashboard
- Optimierung Packstations-Software
Frage des Monats
Warum brauche ich jetzt einen Barcode/QR-Code auf meinen Produkten und was muss ich tun?
Das ist eine sehr wichtige Frage, die zwei Hauptgründe hat: Qualitätssicherung und eine neue gesetzliche Pflicht.
- Unsere Qualität – Dein Vorteil: Um eine nahezu 100% fehlerfreie und noch schnellere Kommissionierung deiner Bestellungen zu erreichen, stellen wir unsere Lagerprozesse komplett auf ein scannerbasiertes System um. Jeder Artikel wird bei der Entnahme gescannt, was Verwechslungen ausschließt.
- Gesetzliche Pflicht (EU-Verordnung): Die bereits seit dem 13.12.2024 geltende EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) verpflichtet dich als Händler („Inverkehrbringer“), deine Produkte zur Rückverfolgung eindeutig zu kennzeichnen. Ein scannbarer Code ist hierfür der Standard.
Was musst du tun?
Ab dem 01. Januar 2026 muss jeder einzelne Artikel, den du bei uns anlieferst, mit einem eindeutigen, sauberen und gut lesbaren Code versehen sein.
- Welche Codes sind erlaubt? Wir sind flexibel! Es kann ein klassischer Barcode (mit EAN oder deiner SKU) oder auch ein QR-Code sein.
- Wo müssen die Daten hinterlegt sein? Das ist der wichtigste technische Punkt: Der Wert des Codes (z.B. die Nummer „4012345678901“) muss von dir im Datenfeld für den Barcode – üblicherweise heißt dieses Feld EAN, GTIN oder Barcode – in deinem Shopsystem oder Marktplatz (z.B. Shopify, WooCommerce) bei der jeweiligen Produktvariante eingetragen sein. Nur so kann unser System den gescannten Code einer Bestellung zuordnen.
- Wie dauerhaft ist der Code? Ein einmal für ein Produkt (SKU) festgelegter Code muss fix sein und darf für zukünftige Lieferungen desselben Artikels nicht mehr geändert werden, da dies zu Systemfehlern führt.
- Was, wenn du das nicht selbst machen kannst? Kein Problem. Wir bieten eine kostenpflichtige Zusatzleistung an und übernehmen die Etikettierung für dich direkt bei uns im Wareneingang.
- Was passiert, wenn Artikel ohne Code ankommen? Wenn du unseren Etikettier-Service nicht nutzt, bearbeiten wir die Artikel manuell. Allerdings können wir dann keine Haftung für Pick-Fehler übernehmen und die Verantwortung für die Einhaltung der EU-Verordnung liegt vollständig bei dir.
So, frohes Schaffen und gute Geschäfte.
Euer Team der emoose